Fall lässt Forschung rätseln: Arzt steckt sich während OP mit Krebs an
Ein Chirurg entfernt einen Tumor und erlebt das Unfassbare: Er infiziert sich selbst mit Krebs. Ein seltener Fall, der die Forschung bis heute beschäftigt.
München – Die Wissenschaft ist immer noch mit einem außergewöhnlich seltenen Fall um eine Krebs-Erkrankung konfrontiert: Im Jahr 1996 ließ sich ein 32-jähriger Deutscher ein pleomorphes undifferenziertes Sarkom (PUS) aus dem Unterleib entfernen. Laut der Datenbank für seltene Krankheiten Orphanet handelt es sich dabei um einen ungewöhnlichen Bindegewebstumor. Trotz einer erfolgreichen Operation verstarb der Patient aufgrund von Komplikationen.
Wie ist deine Reaktion ?